Sandstraße 9
38154 Königslutter/Lauingen
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Anwendungsgebiete
Der Körper ist eine Einheit
In der Osteopathie wird der Mensch als Gesamtheit behandelt. Eine Behandlung speziell von einzelnen Symptomen, die der Körper zeigt, ist somit nicht möglich. Vielmehr wird der gesamte Mensch mit seinen körperlichen, geistigen, psychischen und sozialen Voraussetzungen betrachtet und stellt damit selbst die Grundlage der Behandlung.
Viszeral
die inneren Organe wie Lunge, Herz , Magen, Leber, Darm betreffend
Beispiele für Erkrankungen, die den viszeralen Bereich betreffen und osteopathisch behandelt werden können sind:
Menstruationsbeschwerden, Fibromyalgien, Magenschmerzen, Verdauungsprobleme, Asthma, u.v.m.
Craniosakral
den Kopf, das Kreuzbein, die Nerven betreffend
Beispiele für Erkrankungen, die den viszeralen Bereich betreffen und osteopathisch behandelt werden können sind:
Schleudertrauma, Kiefergelenkprobleme, Geburtstrauma und Schlafprobleme bei Säuglingen, Schreibabies, Schock, Trauma, Depressionen, u.v.m.
Grundsätzlich muss beachtet werden, dass eine osteopathische Behandlung keine Garantie zur Genesung verspricht. Vielmehr sind die Beispiele als Anhaltspunkte zu verstehen, in welchen Fällen mit osteopathischen Mitteln sinnvoll auf den Körper eingewirkt werden kann.
Grenzen der Osteopathie
Osteopathie ist keine Notfallmedizin. Bei schweren und bzw. oder akuten körperlichen oder psychischen Erkrankungen sollte zuerst ein Schulmedinziner/Psychologe aufgesucht werden. Offene Wunden, Brüche, Verbrennungen und andere akute Verletzungen, Infektionen und Erkrankungen gehören in die Hände eines Arztes.
Nach Abklärung und Rücksprache ist eine osteopathische Begleitung möglich.